Kurz vor Ausstieg der Fallschirmspringer aus dem Flugzeug funkt der Pilot der Absetzmaschine "Springer in 2 Minuten". 

Ab diesem Zeitpunkt gilt die Sprunzone als "aktiv" und die Fallschirmspringer bereiten sich auf den Ausstieg vor.

Der ca 2-minütige Zeitraum vor Absetzen wird genutzt, um zu prüfen, ob die Zone darunter frei ist oder ob mit dem Absetzen noch gewartet werden muss - etwa, weil sich dort noch ein Flugzeug befindet, das gerade startet oder das sich gerade im Gegenanflug zur Landung befindet.

Im Idealfall verlassen die sich im Platzbereich befindlichen Luftfahrzeuge die Sprungzone zum Zeitpunkt der 2-Minuten-Meldung für die Dauer des Absetzvorgangs (5-8 Minuten) oder warten diesen bei einem Anflug von außerhalb noch ab.

 

Erst wenn die Sprunzone frei ist (oder in absehbarer Zeit frei sein wird), erteilt die Flugsicherung (Langen Radar) die Absetzfreigabe.

Sobald die Springer aus dem Flugzeug herausgesprungen sind, darf auf keinen Fall mehr in die Zone eingeflogen werden. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Tandempaare bereits im freien Fall und sind nicht mehr aufzuhalten. Sie können keine Infos mehr vom Piloten bekommen und tragen selbst kein Funk bei sich. Sie verlassen sich nach der Absetzfreigabe auf den freien Raum unter sich und auf ihre eigene Sicht. 

[Bild der Sprungzone]

 

 

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